Dein erster Schritt auf die Bretter, die die Welt bedeuten

Wage den Schritt auf die Bühne und lerne, was du eigentlich schon immer lernen wolltest!

Die Anmeldefrist läuft bis zum 20. Dezember 2020 um 22 Uhr

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Willst du eigentlich schon lange auf die Bühne?

Es war dein Kindheitstraum, später einmal als Profi auf der Bühne zu stehen? Aber als es dann um die Berufswahl ging, hast du dich nicht getraut, an Schauspielschulen vorzusprechen? Und jetzt vermisst du das Theater - ganz besonders in der aktuellen Pandemie. Da geht es dir genau wie vielen anderen.

Vielleicht hast du dir ja damals gedacht: "Naja, finanzielle Sicherheit bietet mir dieser Beruf nicht und ständig herumreisen zu müssen, das ist eigentlich auch nichts für mich. Ich möchte schliesslich mal eine Familie und vielleicht ein Haus und ich will mir auch nicht ständig Sorgen machen müssen, wie ich am Monatsende durchkomme. Und dann ist da noch die Konkurrenz - so viele junge Leute wollen auf die Bühne, da hab ich ja eh keine Chance, es zu irgendwas zu bringen."

Und dann hast du einen anderen Weg eingeschlagen. Du bist Lehrer geworden, oder Juristin, Sozialpädagogin oder Bankkaufmann. Du hast eine gute Stelle, vielleicht auch eine Familie, wer weiss - vielleicht hat es sogar fürs Haus gereicht :-) Aber das Schauspielern, das ist immer noch in deinem Hinterkopf präsent, ein Wunsch, der dich nicht loslässt, ein leises Bedauern, dass es damals nicht anders gelaufen ist.

Du spielst jetzt ab und zu bei einer Laientruppe mit. Und, ja, es macht schon Spass. Aber irgendwas fehlt. Immer wieder probierst du Dinge aus, die gut funktionieren, aber du hast keinen blassen Schimmer, wieso sie funktionieren. Der Erfolg bleibt zufällig, weil du eigentlich nicht weisst, was du tust. Und dann gibt es auch die Situationen, in denen es überhaupt nicht klappt und du dir nicht zu helfen weisst. Es läuft einfach nicht, aber woran das liegt - frag mich nicht.

Du liebst das Theater und du gibst wirklich dein Bestes, aber irgendwie weisst du, dass es noch besser ginge. Wenn du nur wüsstest, worauf es ankommt. Wenn du nur Kriterien kennen würdest, nach denen sich dein Handeln gestalten und beurteilen liesse. Wenn du nur einmal Feedback bekämest, von Leuten, die wissen, wovon sich sprechen und nicht nur vom - so lieb er auch ist und mit soviel Einsatz er seine Sache auch macht - vom Laienregisseur der Truppe, der früher mal einen Improkurs genommen hat.

Und jetzt kommen wir ins Spiel. Wir und unser Schauspieltraining - das Theaterjahr

Das Theaterjahr ist ein Trainingsprogramm für wild entschlossene Quereinsteiger ins Schauspiel. Es bietet dir die Möglichkeit, dich leidenschaftlich und vertieft mit den verschiedenen Aspekten der Schauspielarbeit auseinanderzusetzen und deine Fähigkeiten individuell weiterzuentwickeln.


In einem Hybrid-Kurs aus Gruppen- und Einzeltrainings bekommst du online und vor Ort - sobald es die Pandemiesituation wieder erlaubt - genau das Werkzeug an die Hand, das du bisher vermisst hast und das dich befähigen wird, deine zukünftigen Rollen mit Know-How und Flair auf die Bühne zu bringen.

Lerne uns kennen im Vorgespräch! Gratis!


Und das bietet dir das Theaterjahr:

In 6 Phasen erlernst du Grundlagen des Schauspielhandwerks, die dir für dein zukünftiges Wirken auf der Bühne genau das Werkzeug an die Hand geben, das dir bisher gefehlt hat. Du lernst Techniken und Konzepte kennen und umsetzen, du schulst deine Stimme und deine Körperbewegung, du schärfst deinen Blick für psychologische Wendepunkte, komödiantisches Timing und den Einsatz des Bühnenraums.

Das Theaterjahr dauert - wie der Name schon sagt - ein Jahr. :-) Wir starten am 11. Januar mit dem ersten Training und schliessen das Jahr ab mit einer Werkschau im Dezember.

Expertise

Wir wollen ja nicht protzen, aber wir haben beide zusammen schon einiges an Fachwissen und Erfahrung angehäuft. Cary hat jahrelang selbst auf der Bühne gestanden und eigene Programme kreiert, er hat in zahlreichen Produktionen Regie geführt und an unzähligen Unis und Schulen Regie, Theater und Tanz unterrichtet. Und ganz nebenbei hat er noch eine eigene Therapiemethode - die Bewegungsanalyse - entwickelt, die auf seinen Erkenntnissen auf der Bühne über Bewegung und ihre Aussagekraft und Wirkung basiert und hat hunderte von Therapeuten darin ausgebildet.

Martina hat natürlich noch nicht ganz soviele Jahre auf dem Buckel, ;-) aber auch sie bringt eine ganze Reihe an Ressourcen mit. Ein Musicalstudium, jahrelange Erfahrung als Gesangs- und Sprechlehrerin im eigenen Unterrichtsstudio namens Songwork sowie Erfahrung als Sängerin, Schauspielerin und Musicaldarstellerin in diversen Produktionen. Unser beider tiefes Interesse am Menschen und an Beziehungen an sich sowie eine ganz grundsätzliche Freundlichkeit, die unsere Arbeit prägt, sorgt für eine entspannte und vor allem konstruktive Lernatmosphäre, die uns ausgesprochen wichtig ist. Wir meinen, wir versprechen nicht zu viel, wenn wir behaupten, du seist bei uns in guten Händen.

Klarheit

Geschwafel mögen wir nicht besonders. In allem was wir vermitteln, ist unser erklärtes Ziel, das mit soviel Klarheit wie möglich zu tun: Worum geht es? Was sind die Mittel, um etwas Bestimmtes zu erreichen? Was kann ich konkret tun, um mich zu verbessern? Wieso hat das funktioniert und das andere nicht?

Klar - auch wir wissen nicht immer genau das Richtige zu sagen. Wir sind schliesslich nicht über jeden Zweifel erhaben. Aber wir halten es für einen der wichtigsten Grundsätze des Unterrichtens überhaupt, klare Kriterien aufzustellen. Es muss nachvollziehbar sein, was du lernst, was die Schritte sind, um es richtig umzusetzen und zu festigen, und wozu es gut ist. Und vor allem müssen dir die Beurteilungskriterien klar sein, nach denen du selbständig einschätzen lernst, ob deine Umsetzung funktioniert hat. Du wirst von uns keine Sätze hören wie "Ja, ich hatte das Gefühl, dass du da nicht ganz in der Rolle warst" oder "Das war schon originell, aber irgendwas fehlte noch". Sollte uns tatsächlich mal so eine Aussage rausrutschen, werden wir hoffentlich sofort eine ganz konkrete Hilfe nachliefern, die dich weiterbringt, die dir ein Werkzeug an die Hand gibt, die dir Einsicht bietet. Was sollst du sonst mit so einem Feedback auch anfangen?

Individuelle Förderung

Damit du dich als SchauspielerIn weiterentwickeln kannst, brauchst du individuelles Feedback, auf dich zugeschnittene Übungen und kein Fertigfutter aus der Dose. Natürlich gibt es Dinge, die für alle gelten -  und die bieten wir auch - aber wir schaffen immer den nötigen Raum für jede und jeden einzelnen sich zu äussern, auszuprobieren und die eigenen Stärken zu entdecken und zu fördern.

Wir nehmen extra nur 8 Personen auf ins Training, damit alle Zeit und Raum genug haben, um zu Wort zu kommen, sich vertieft mit sich, mit uns und mit den anderen auseinanderzusetzen und das Maximum aus diesem Jahr herauszuholen.

Dein Lernerfolg steht an erster Stelle und wir tun alles, um dich zu befähigen, dich anzuregen und dir deine eigenen Kapazitäten aufzuzeigen.

Wir wollen dich wahrnehmen und dich weiterbringen.

Verschiedene Lernformen

Schauspielen erfordert viele verschiedene Dinge:

  • gedankliche Flexibilität
  • die Fähigkeit, im Team zu arbeiten
  • Einfühlungsvermögen
  • Interesse an menschlichen Interaktionen
  • eine gehörige Portion Eigeninitiative
  • Selbstdisziplin

Die verschiedenen Lernformen, die im Theaterjahr zum Einsatz kommen, fördern alle diese Fähigkeiten:

Wir trainieren sowohl online als auch vor Ort im Probesaal, sobald die Pandemie dies zulässt. Wir arbeiten sowohl in der Gruppe als auch Einzeln.

Ihr werdet sowohl begleitet und gecoacht als auch dazu angehalten, selbst zu recherchieren, zu lesen, zu üben.

Das sagen unsere Absolventen über das Theaterjahr

Chiara Ferraro

Theaterjahr 2018

In einem Wort: Grossartig

Das Theaterjahr in einem Wort: Grossartig. Ich habe in kurzer Zeit so viel gelernt und ich habe mich sehr, sehr wohl gefühlt. Ich wollte mich im Theaterjahr auf die Musicalschule in Hamburg vorbereiten. Von Anfang an wurde ich hier konfrontiert mit den Mitteln, die im Schauspiel wichtig sind und ich habe eine Übersicht gewonnen und Grundlagen erarbeitet.

Samuel Bally

Theaterjahr 2020

Explizit auf meine Bedürfnisse eingegangen 

Martina und Cary sind explizit auf meine persönlichen Bedürfnisse eingegangen. Ich wurde herausgefordert aber niemals überfordert. Ich konnte meine Fähigkeiten als Schauspieler ausbauen und wachsen lassen.

Gina Abreu Fermin

 Theaterjahr 2016

Alle wichtigen Bereiche

Die Ausbildung erfasst alle wichtigen Bereiche, mit denen Schauspieler sich ständig auseinandersetzen. Die Professionalität, mit der wir unterrichtet werden, ist einfach ausgezeichnet, und doch fühlt man sich in einer familiären Umgebung. Ich bin sehr froh, dass ich mich für das Theaterjahr entschieden habe.

Und so sieht das Theaterjahr im Detail aus:

6 Phasen führen dich ein in die Grundlagen des Schauspiels. Anhand vieler Übungen, Texte, Monologe und Szenen lernst du Werkzeuge zu benutzen, die dich befähigen, selbständig eine Rolle zu erarbeiten, deine Arbeit zu beurteilen und auch einzuschätzen, in welchen Bereichen du noch mehr Training brauchst.


Jede Phase beginnt mit einer Zeit individueller Vorbereitung, geht dann über in die Trainingsphase und schliesst mit einer Lernkontrolle ab. Das hilft, an den vielen verschiedenen Themen dranzubleiben und konzentriert und zielgerichtet an den einzelnen Skills zu arbeiten.


Die wichtigsten Facts:

  • Jeden Montag findet von 18:30-21:30 Uhr das Gruppentraining statt.
    Cary und Martina leiten das Montagstraining immer gemeinsam.
  • Jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer hat eine wöchentliche Einzelstunde. Die Einzelstunden finden abwechselnd jede zweite Woche mit Martina und die jeweils andere Woche mit Cary statt.
  • Das Theaterjahr ist "pandemiefreundlich" konzipiert. Will heissen: Ein Teil des Trainings kann ohne Weiteres online stattfinden. So, wie es im Moment aussieht, wird Phase 1 online stattfinden. Sobald ein sicheres und entspanntes Arbeiten im Probesaal möglich ist, verlegen wir das Training in unseren Raum namens "at the Ricks" an der Hochstrasse 80 in Basel (Nähe Bahnhof).
  • Wir starten am 11. Januar 2021 mit Phase 1.


Aber zuerst wollen wir dich kennen lernen! :-)

Vorgespräch

Bevor du dich zum Theaterjahr anmeldest, möchten wir dich gerne kennen lernen. Wir führen mit allen Kandidaten online ein Vorgespräch durch. Und so sieht das aus:

  • Wir besprechen deine Motivation und deine Ziele.
  • Wir arbeiten mit dir an einem kurzen, von dir vorbereiteten Monolog.
  • Wir beantworten Fragen, die du klären möchstest.

Ziel

Du lernst uns und unsere Arbeitsweise kennen und kannst sichergehen, dass du bei uns am richtigen Ort bist.

Wir lernen dich kennen und können dafür sorgen, dass wir eine gut funktionierende Trainingsgruppe zusammenstellen. Wir nehmen maximal 8 Leute auf.

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Phase 1: Anfangen. Umsetzen.

11. Januar - 12. Februar 2021 | 15 Einheiten | 5 Einzelstunden

Naturalismus & veristisches Spiel

In dieser ersten Phase geht es darum, dass wir uns kennen lernen und als Gruppe zusammenfinden. Schliesslich werden wir ein Jahr lang eng zusammenarbeiten. Da ist es wichtig, dass wir alle "im selben Film" sind. Wir starten aber natürlich sofort mit den allerwichtigsten Werkzeugen jedes Schauspielers - Stimme und Bewegung. Auf der Bühne kannst du entweder sprechen oder du kannst dich bewegen. Oder beides gleichzeitig. Das bedeutet, die Art und Weise wie du diese Dinge tust erfordert besondere Aufmerksamkeit und Übung, denn das sind deine Instrumente, die du beherrschen musst bis zu einem Grad, der dich dein Spiel bewusst gestalten lässt, so wie du möchtest.


Themen dieser Phase

- Stil/Epoche: Naturalismus/Realismus

- Bewegung: Spannung regulieren

- Sprache: Gesunde Stimmtechnik, Lautstärke

- Üben, Feedback, kritische Selbstreflexion

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Phase 2: Sprache und Drama...

13. Februar - 26. März 2021 | 12 Einheiten | 4 Einzelstunden

Antike & Klassik - Weniger ist mehr

In dieser Phase tauchen wir ganz ein in Texte der Antike und der Klassik. Diese beiden Epochen haben gemeinsam, dass weniger die gespielten Aktionen im Vordergrund stehen, sondern vielmehr der Inhalt der gesprochenen Texte. Der Zuschauer ist vor allem auch als Zuhörer angesprochen. Was oft als echte Knacknuss empfunden wird - nämlich das natürliche Sprechen eines komplexen Textes, der so gar nicht nach heutiger Umgangssprache klingt - wandelt sich in dieser Phase zu einem Erlebnis von Dichte, grosser Dramatik und Schlichtheit. Ein Genuss, wenn es gelingt.


Themen dieser Phase

- Stil/Epoche: Antike & Klassik (Rhetorisches Theater)

- Bewegung: Körper im Raum

- Sprache: Betonung

- Bühnendeutsch: E-Laute, Vorsilben, Endungen

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Phase 3: Sinn und Unsinn

27. März - 21. Mai 2021 | 18 Einheiten | 6 Einzelstunden

Absurdes Theater - bewusste Verzerrung

Diese Phase bringt dich an deine Verständnisgrenzen. :-) Das Absurde Theater des 20. Jahrhunderts verzerrt bewusst Situationen und Interaktionen. Dem Zuschauer die unterliegenden psychologischen Züge der gespielten Figuren zu vermitteln ist die Folge der Absurdität und die herausfordernde Aufgabe für dich als Schauspieler. Du setzt dich hier mit einem geistreichen Humor auseinander, dessen Umsetzung dein naturalistisches Spiel nochmals drastisch präzisieren wird.


Themen dieser Phase

- Stil/Epoche: Absurdes Theater

- Bewegung: Bewegen und Innehalten

- Sprache: Pausen & Phrasierung

- Bühnendeutsch: Vokale und Diphthonge, anlautende Vokale

4

Phase 4: Stilisierung und Satire

22. Mai - 2. Juli 2021 | 15 Einheiten | 5 Einzelstunden

Commedia dell'Arte - Aktion und Reaktion

Da dieser Phase keine Trainingspause vorangeht, starten wir nicht sofort mit den neuen Szenen sondern schieben eine Woche zum Thema Improvisation ein. Das führt bestens ins Thema Commedia dell'Arte ein, da diese Theaterform stark von Improvisation geprägt war und ist. Sie entlarvt die eigentlichen Realitäten alltäglicher Situationen, Gesellschaftsschichten und Personen durch übertriebene Stilisierung von Bewegung, Pantomime und Sprechweise. Heraus kommt dabei ein satirischer sozialer Kommentar, eine Posse (und jede Menge Spass!).


Themen dieser Phase

- Stil/Epoche: Commedia dell'Arte

- Bewegung: Führen / Folgen

- Sprache: Tempo

- Bühnendeutsch: Konsonanten Kapitel 1-4

5

Phase 5: Variation und Integration

3. Juli - 1. Oktober 2021 | 15 Einheiten | 5 Einzelstunden

20. & 21. Jahrhundert, Präsentationen, eigene Auswahl eines Monologs

Diese Phase beginnt mit einer Trainingspause und intensivem Selbststudium. Während der Zeit über den Sommer, in der wir uns nicht zum Gruppentraining oder für Einzelstunden treffen, beschäftigst du dich intensiv mit Stücke Lesen. Die Theaterliteratur des 20. & 21. Jahrhunderts hat viel zu bieten und das Ziel dieser Lesephase ist, dass du selbst einen Monolog für dich auswählst aus einem der gelesenen Stücke und ihn für die Trainings vorbereitest. Ausserdem wirst du das ausgewählte Stück der Trainingsgruppe in einer Präsentation vorstellen. So erhält die ganze Gruppe Einblick in viele zusätzliche Stücke und Autoren. Im anschliessenden gemeinsamen Erarbeiten der Monologe liegt der Fokus darauf, alles bisher Gelernte nun zu integrieren und umzusetzen.


Themen dieser Phase

- Stil/Epoche: Theaterliteratur des 20. & 21. Jahrhunderts

- Bewegung: Variieren

- Sprache: Tonlage

- Bühnendeutsch: Konsonanten Kapitel 5 & 6, Bindungen

6

Phase 6: Zu Potte kommen

2. Oktober - 17. Dezember 2021 | 21 Einheiten | 7 Einzelstunden

Werkschau und Abschluss

Vor dieser Phase wähIen wir gemeinsam diejenigen Szenen und Monologe aus, die an der Werkschau präsentiert werden sollen. Die Phase beginnt damit, dass du die ausgewählten Szenen selbständig wiederauffrischst und vorbereitest. Du wirst rasch feststellen, wie du nun mit neuen Augen an etwas herangehst, das du vor einem halben Jahr noch ganz anders betrachtet hast.

Ziel dieser Phase ist das sogenannte "Zu-Ende-Arbeiten" der ausgewählten Szenen. Es ist unheimlich wichtig, sich nicht mit Entwürfen zufrieden zu geben, sondern wirklich darauf zu bestehen, dass erst probiert, dann definiert und schliesslich repetiert wird. Nur so kann die Form automatisch und selbstverständlich werden. Und dann kann sie entstehen - die vielbeschworene Spontaneität, Präsenz und Authentizität.

Am Ende der Phase steht mit der Werkschau eine Aufführung, die dir erlaubt, dich vor Publikum zu erleben, umzusetzen und zu zeigen, was du gelernt hast.


Themen dieser Phase

- Präzision

- Entscheiden

- Auftritt

- Verlässlichkeit

- Prozessreflexion

Bonus

Und das ist noch nicht alles...

Tja, es geht noch weiter. :-) Drei Boni sorgen dafür, dass dir auch ganz sicher nichts durch die Lappen geht, dass du dranbleibst und dass du jederzeit auf die aktuellen Unterlagen Zugriff hast. Mit diesen drei Dingen, die du sozusagen noch obendrauf kriegst, sicherst du dich ab, dass du die volle Kontrolle über deinen Lernprozess behältst, vorwärts kommst und das Beste aus dem Theaterjahr herausholst:

Bonus 1
Soundbeispiele

Du bekommst Zugang zu einem Dropbox-Ordner mit einer Tonne Soundbeispiele, die dir helfen,

a) korrektes Bühnendeutsch zu üben und

b) eine gute Stimmtechnik zu entwickeln.


Die Aufnahmen fürs Bühnendeutsch orientieren sich am verwendeten Sprechtechnik-Lehrmittel und die Stimmübungen basieren auf dem Konzept der "Complete Vocal Technique".


Mit so vielen Hilfen und Beispielen ist es gar nicht möglich, dass du irgendwas falsch einübst. :-)

Bonus 2
Skripten

Die wichtigsten Konzepte und Learnings stellen wir dir in schriftlicher Form als Skripten zur Verfügung.


So kannst du jederzeit etwas nachschlagen, etwas vertiefen und sichergehen, dass im Training rasch niedergekritzelte Notizen auch nach ein paar Wochen noch Sinn ergeben.


Auch die Skripten sammeln wir in der Dropbox, wo alles zentral und übersichtlich geordnet und jederzeit zugänglich ist.

Bonus 3
WhatsApp-Gruppe

Hier tauschen wir uns alle über verschiedene Theaterthemen aus. Da war doch dieser Film, über den wir im Training gesprochen hatte - wie hiess der nochmal? Und wer war nochmal der Autor des Buches, das gestern erwähnt wurde?


Miteinander in Kontakt zu bleiben, rasch eine Frage stellen zu können oder eine Idee mitzuteilen hilft allen, am Ball zu bleiben und zwischen den Trainings nicht abzuhängen oder in ein Motivationsloch zu fallen. Stichwort Accountability.

Das sind deine Trainer:
Cary Rick & Martina Rick

Cary und Martina Rick bringen kombiniert den berühmten "Shitload" an Erfahrung mit - sowohl auf der Bühne als auch im Probesaal und in unzähligen Unterrichtsräumen. Sie haben in den vielfältigsten Situationen mit den unterschiedlichsten Menschen zusammengearbeitet. Sie beide teilen ein tiefes Interesse am Menschen und am Menschlichsein und das Theater ist ihrer beider Passion. 

Was Cary und Martina neben ihrer Fachkenntnisse auszeichnet, ist die Zugewandtheit und Aufmerksamkeit, mit der sie jeder Schülerin, jedem Schüler gegenübertreten. Jede und jeden einzelnen innerhalb der Gruppe in die Richtung zu begleiten, die neue Wege eröffnet, ist ihr erklärtes Ziel. Und sie verfolgen dieses mit Klarheit, Zielstrebigkeit und viel Mitgefühl.

Und das sagen ehemalige Teilnehmer des Theaterjahrs über die beiden Trainer:

Birgit Pfister

Theaterjahr 2016

Die Reise zum Wesentlichen

Cary und Martina Rick fördern und fordern - und begleiten dich auf der Reise zu dem Wesentlichen: deinem eigenen Selbst. Somit ermutigen sie dich, die Quelle der eigenen Kreativität für die künstlerische Arbeit frei- und einzusetzen und teilen ihren reichen Erfahrungsschatz an Wissen und Können mit dir, damit du genügend Werkzeug hast, dieser Kreativität eine Form zu geben.

Tanja Leitgeb

Theaterjahr 2019

Fehler gibt's hier nicht wirklich

Fehler gibt’s hier nicht wirklich. Die Atmosphäre ist familiär, es gibt eine gute Feedbackkultur, ich konnte mich sofort fallen lassen und in Ruhe anfangen zu lernen.

Ilona Kühnemann

Theaterjahr 2020

Konstruktiv und professionell

Der Prozess, eine Rolle so zu gestalten, dass das Ergebnis letztlich zu einer Einheit werden kann, war im Theaterjahr meine grösste Herausforderung. Ich danke Martina und Cary, dass Sie mit ihrer Professionalität, ihrer konstruktiven Kritik, der professionellen Arbeit an  Sprache, Bewegungs- und Selbstwahrnehmungsübungen, den Inputs bei den Proben und letztlich dem stetigen Impuls zur Selbstreflexion zu einem Grossteil meines Entwicklungsprozesses beigetragen haben.

Na, und was kostet der Spass?

Die gute Nachricht zuerst: Das Vorgespräch ist gratis. :-)

Nein, Spass beiseite. Um einen klischierten Satz zu bemühen - Qualität hat ihren Preis. Und dass wir Qualität bieten steht ausser Frage. Hinter dieser Behauptung stehen wir voll und ganz.  Auch wenn dir der Preis vielleicht hoch vorkommt für etwas, was du bisher als Hobby betrieben hast - überleg dir mal, wieviel höher der Preis andernorts sein könnte.


Ein CAS an einer Fachhochschule oder Uni in ähnlichem Umfang kostet ohne Weiteres CHF 8000.-, also rund 38% mehr. Und wahrscheinlich beinhaltet so ein CAS auch deutlich weniger individuelle Betreuung, gaaaanz viele Selbstlerneinheiten und ganz sicher keine Einzelstunden...


Wir sind beide voll involviert und investiert in deinen Prozess. Auch in den Gruppentrainings sind wir sind beide immer mit dabei. Du kriegst sozusagen zwei Trainer zum Preis von einem. ;-) Naja, nicht ganz, aber fast. Und in den Einzeltrainings gehen wir ganz gezielt deine Knackpunkte an, und entwickeln dabei auch das nötige Vertrauen in einander, das für diese Arbeit unabdingbar ist und das wiederum das Training in der Gruppe um ein Vielfaches effizienter macht.


Wir haben uns genau überlegt, was wir wie tun und haben unser Konzept über die fünf Jahre, in denen wir dieses Programm nun schon durchführen, immer weiter verbessert.

Was dir das Theaterjahr bietet, ist das ideale Paket, um dich auf allen Ebenen im genau richtigen Tempo zu fördern. 


Wie auch immer - wir würden den Preis nicht verlangen, wenn wir nicht davon überzeugt wären, dass das Jahr ihn wert ist. 

Theaterjahr 2021

Ein Jahr vollgepackt mit Theater

CHF

5760

total

  • 96 Stunden Gruppentraining
  • 32 Stunden Einzeltraining
  • Skripten über wichtigste Inhalte
  • Hunderte von Audiobeispielen
  • Zugang zur WhatsApp-Gruppe

Die Anmeldefrist läuft bis zum 20. Dezember 2020

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Wie kann ich sicher sein, dass ich hier richtig bin?

Ja, gute Frage. Kannst du nicht. Dieses Training ist intensiv, es ist persönlich und es wird dich herausfordern. Vielleicht kommt was dabei raus, das du anstrengend findest oder mit dem du dich lieber nicht beschäftigen würdest. Die künstlerische Arbeit ist immer eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Dessen muss man sich bewusst sein und man muss sich dazu entscheiden und sich dann auch darauf einlassen.


Wir lieben diese Auseinandersetzung heiss und wir lieben es auch, andere dabei zu begleiten auf dem Weg, gutes Theater zu machen. Es ist eine fantastische Reise, die Risiken birgt - absolut - aber wer sie antritt, fühlt sich in der Regel reich belohnt nicht nur durch die Aussicht, die einem am Ende zuteil wird, aber auch durch alles, was einen auf der Wanderung dorthin am Wegrand überrascht hat.

Zögerst du noch? Schau mal, was ehemalige Absolventen über das Theaterjahr zu sagen haben:

Eveline Wellauer

Theaterjahr 2017

Ich habe unheimlich viel gelernt

Man bekommt hier so viel. Man kann sich nicht vorstellen am Anfang wozu man später in der Lage sein wird. Ich habe unheimlich viel gelernt in dieser Zeit: Über mich, präsent zu sein, mich mit Sprache auseinanderzusetzen, mit Bewegung - es sind unendlich viele Aspekte - eigentlich eine never ending story. Schauspiel ist ein komplexes Handwerk. Man fühlt sich bei euch aufgehoben und vertrauensvoll. Ich habe mich immer wieder gefragt: Wie haben Cary und Martina das jetzt geschafft, dass ich das hingekriegt habe?

Ianic Côrtes Santos

Theaterjahr 2016

Schule fürs Leben

Was man im Theaterjahr lernt, ist nicht nur auf Schauspiel bezogen, sondern auf den Menschen selbst. Les Arts Scéniques ist eine Schule fürs Leben.

Tobias Baechle

Theaterjahr 2020

Hier bin ich richtig.

Ich wusste es schon nach dem Eignungsgespräch - hier bin ich richtig. Martina und Cary lehren nicht um zu zeigen, dass sie es können, sondern um dich auf deinem ganz individuellen Weg zu begleiten und weiterzubringen.

Was du vielleicht sonst noch fragen möchtest:

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein. Eine Teilnahme ab 16 Jahren ist möglich bei entsprechender Reife und schriftlicher Zustimmung der Eltern.

Zudem solltest du physisch und psychisch gesund sein und über die nötigen zeitlichen Ressourcen verfügen um selbständig zu üben (Zeiteinsatz zusätzlich zur Präsenzzeit ca. 1 Stunde pro Tag 4-5 Mal die Woche).

Und du musst natürlich ein Vorgespräch mit uns geführt haben.

Wie läuft das Vorgespräch ab?

Im Vorgespräch geht es darum, dass wir uns kennenlernen.

Wir besprechen, was deine Motivation ist, am Theaterjahr teilzunehmen und was deine Ziele sind.

Zudem arbeiten wir zusammen an einem kurzen Monolog, den du auswendig präsentierst (max. 1 Minute lang). Es kann ein Theater- oder auch ein Prosatext oder ein Gedicht sein - da hast du freie Wahl.

So bekommen wir einen Eindruck davon, wie du z.B. mit Regieanweisungen umgehst und du erfährst, wie wir arbeiten, worauf wir Wert legen und wie es sich anfühlt, mit uns zu lernen.

Natürlich kannst du auch alle deine Fragen stellen, die du hast in Bezug auf das Programm, den Ablauf etc.

Wieviel Zeit brauche ich zum Üben?

Wieviel Zeit du tatsächlich brauchst, ist individuell verschieden. Wir rechnen mit einem Durchschnitt von ca. einer Stunde täglich an 4-5 Tagen pro Woche, die du benötigst, um Stücke und Skripten zu lesen, Texte zu bearbeiten und auswendig zu lernen, deine Stimme zu schulen und Bewegungselemente sowie Regiekonzepte zu üben und zu vertiefen.

Was für technisches Equipment brauche ich?

Für das Online-Training benötigst du entweder einen Laptop oder einen Desktop-Computer, eine stabile und schnelle Internetverbindung und allenfalls Kopfhörer.

Der Raum in dem du dich während des Online-Trainings befindest, sollte gross genug sein, sodass du dich auch darin bewegen kannst, d.h. es muss möglich sein, ein paar Schritte vom Computer weg nach hinten zu gehen, sodass wir im Idealfall deinen ganzen Körper oder zumindest 3/4 sehen können und auch rechts und links sollte etwas Platz sein, sodass du z.B. "aus dem Bildschirm" gehen kannst und wieder "eintreten" kannst.

Für das Training im Probesaal brauchst du bequeme Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst, sowie dein persönliches Notizzeug und ab und an mal ein Requisit oder Kostümteil, je nach Rolle.

Ist der Abschluss eidgenössisch anerkannt?

Nein. Les Arts Scéniques ist eine Privatschule und verfügt über keine eidgenössische Anerkennung. Das Programm ist in Bezug auf den Umfang nicht mit einem Vollzeitstudium zu vergleichen, das z.B. zu einem Bachelor führt.

Du bekommst aber nach deinem erfolgreichen Abschluss ein Zertifikat, das alle Inhalte und die Anzahl Trainingseinheiten aufführt und deinen Abschluss bestätigt.

Kann ich in Raten bezahlen?

Ja und nein. :-) Die Hälfte der Trainingsgebühr (CHF 2880.-) muss von allen Teilnehmern im Voraus bezahlt werden, damit wir die Durchführung garantieren können.

Die andere Hälfte kann in 10 monatlichen Raten à CHF 288.- bezahlt werden.

Wer die gesamte Trainingsgebühr im Voraus bezahlt, profitiert von mehreren hundert Franken Rabatt und bezahlt ein Total von nur CHF 5440.-.

Theaterjahr 2021

Ein Jahr vollgepackt mit Theater

CHF

5760

total

  • 96 Stunden Gruppentraining
  • 32 Stunden Einzeltraining
  • Skripten über wichtigste Inhalte
  • Hunderte von Audiobeispielen
  • Zugang zur WhatsApp-Gruppe

Anmeldung zum Vorgespräch

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Deine Chance - pack' sie!

Du zögerst noch? Dann geh nochmal in dich:

Was bedeutet Theater für dich?

Was hast du zu verlieren? Was zu gewinnen?

Wirst du es bedauern, wenn du diese Chance nicht nutzt?

Vielleicht halten dich ja nur ein paar alte Glaubenssätze, die da noch in deinem Kopf herumspuken, davon ab, dich anzumelden...


Wir sehen uns! :-)

Les Arts Scéniques

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